Vom 11. – 18. Mai 2025 hatte Pröpstin Almut Witt die Kompass-Kirchengemeinde besucht. Der Visitationsbericht, der im September mit dem Kirchengemeinderat erörtert wurde, ist nun auch öffentlich zugänglich (pdf). Das Resume der Pröpstin:
"Bei meinem Besuch in dieser Woche, in der ich sicherlich nur einen Ausschnitt wahrnehmen konnte, ist mir dennoch deutlich geworden, dass es sich bei der Kompassgemeinde um ein Erfolgsmodell handelt. Der Weg zur Fusion und auch der Weg, der seither in der großen Gemeinde gegangen wurde, ist sehr engagiert und reflektiert, professionell und gut begleitet, kreativ und kritisch, mit großer Freude und Achtsamkeit vollzogen worden. Unter der Vorgabe, mit weniger Pfarrstellen, weniger Mitarbeitenden, weniger Ehrenamtlichen, weniger Finanzen und weniger Gebäuden die Zukunft gestalten zu müssen, wurde in den vier ursprünglichen Gemeinden „nicht der Kopf in den Sand gesteckt“, sondern zukunftsorientiert gehandelt.
Sich nicht von den äußeren Dingen bestimmen lassen, sondern selbst gestalten wollen – diese Haltung hat den Prozess bis heute begleitet und getragen. Ich bin daher zuversichtlich, dass dies auch in Zukunft bei allen auch schwierigen Entscheidungen, so weitergehen kann. Die diesjährige Jahreslosung bleibt dabei eine gute Orientierung: „Prüfet alles und das Gute behaltet!“. Im Ringen um dies Gute möge Gottes guter Geist mittendrin sein. Ich danke allen, die bisher und in Zukunft, die Kirchengemeinde leiten und sich in ihr engagieren, und wünsche ihnen, dass sie dies weiter mit großer Freude tun und sich darin von Gottes Segen getragen wissen."