Okke Breckling-Jensen

Okke Breckling Jensen ist in Projensdorf und Elmschenhagen in Kiel aufgewachsen. Nach dem Zivildienst in einer Kirchengemeinde hat er in Kiel und Dänemark Theologie studiert und in Kiel und in Sydney/Australien Vikariat gemacht. Breckling-Jensen war als Jugendpastor in Itzehoe und als Gemeindepastor in Kremperheide tätig, bevor er mit seiner Frau 2003 nach Altenholz kam.

Was ist das Verrückteste, was Sie je gemacht haben?

Das würde ich Ihnen höchstens bei einem guten Whisky in kleinem Rahmen verraten...

Was bedeutet das Meer für Sie?

Heimat, Geborgenheit, Kraft, stundenlange Spaziergänge

Was darf auf keinem Fall passieren?

Dass Kirche sich durch zu viel Bürokratie selber abschafft.

Welches ist der schrägste Running Gag, der Ihnen immer noch anhängt?

Ein ehemaliges Mitglied meiner Jugendgruppe, inzwischen ein von mir sehr geschätzter und wichtiger Ehrenamtlicher der Gemeinde, spielt immer auf mein hohes Alter an.

Was hilft Ihnen am besten, von der Arbeit abzuschalten?

Laufen, lesen, Spaziergehen, Kochen mit meiner Frau.

Welches Buch haben Sie zuletzt mit besonderem Gewinn gelesen?

„Eva schläft“ von Francesca Melandri

Was liegt Ihnen im Moment besonders am Herzen?

Beruflich die Zusammenarbeit mit den Nordkanalgemeinden. Und die Folgen der Pandemie für das seelische Befinden vieler Menschen.

Wenn Ihr Beruf ein Film wäre: Wie hieße der Film?

Einer flog übers Kuckucksnest. Oder in Anlehnung an Monty Python: Das Leben des Okke.

Was würde Ihnen in einer Welt ohne Kirche fehlen?

Ein Gegenentwurf zur Leistungsgesellschaft, die Stimme der Gerechtigkeit und Liebe. Ein Zufluchtsort.